Veränderung war schon immer ein elementarer Bestandteil meines Lebens
Mein Name ist Frank Sbrzesny und ich bin ein Mann und Vater von drei Kinder im Alter von 19 – 24. Ich bin zum dritten Mal verheiratet und habe aus den zwei voran gegangen Ehen drei wunderbare Kinder. Mein Lebensweg war nicht immer einfach. Schon als Kind war ich eher zurückhaltend und schüchtern. Schon sehr früh habe ich mich für den Sinn des Lebens interessiert und war in unterschieden christlichen Organisationen tätig. Mich hat die Ruhe und Gelassenheit fasziniert die einige Personen ausgestrahlt haben. Damals dachte ich, dass ich nur oft genug beten muss, damit ich auch diese Gelassenheit und Freude ausstrahle.
Irgendwann saß ich in einem Gottesdienst und der Pfarrer hielt eine Rede. In der Predigt kam der Satz der für mich einiges verändert hat. Mit Mitte 20 bin ich Vater geworden und mein Programm „Nestbau“ wurde unbewusst gestartet. Dabei habe ich mich völlig vergessen und war damit beschäftigt den Rahmen für eine Familie zu halten. Das dies auf Dauer nicht geht habe ich hinreichend erfahren.
Die Frage nach der Sinnhaftigkeit meiner Tätigkeiten beschäftigt mich schon lange
Die Frage nach der Sinnhaftigkeit meiner Tätigkeiten beschäftigt mich schon lange
Auch beruflich durfte ich in dieser Zeit viele Erfahrungen in unterschiedlichen Positionen sammeln. Meinen beruflichen Werdegang habe ich mit einer gewerblichen Ausbildung im Bereich Elektronik in einem großen Unternehmen begonnen. Nach erfolgreichem Abschluss und einem Jahr Berufserfahrung habe ich das „sichere“ Groß-Unternehmen verlassen und meine zweite Ausbildung im Bereich Bewegung und Gesundheit und begonnen und abgeschlossen.
Die Tätigkeit als „Sportlehrer“ war sehr vielseitig und auch herausfordernd. Auch hier war ich für ein Großunternehmen tätig und konnte mich „richtig austoben“ und habe viel gelernt. Nachdem ich viele Stationen im sportlichen Bereich durchlaufen habe und meine Zuständigkeiten gewachsen sind musste ich wieder entscheiden, ob ich im „sicheren“ Groß-Unternehmen bleibe oder mich selbstständig mache. Ich habe mich für die Selbstständigkeit entschieden und hatte in Spitzenzeiten über 25 fest angestellte Mitarbeiter und einen Pool von über 100 Honorarkräften die an sieben Standorten in ganz Deutschland eingesetzt waren.
Um das Unternehmen führen und leiten zu können habe ich die unterschiedlichsten Aus- Fort- u. Weiterbildungen (Organisationentwicklung (REFA), Projektmanagement (Haufe), Betriebs-Fachwirt (IHK)) gemacht. Insgesamt habe ich als Geschäftsführer und Unternehmer für mehr als 30 namhafte Unternehmen im Bereich „Beratung und Projektmanagement“ gearbeitet und spannende Aufgaben und Personen kennengelernt.
Dabei habe immer wieder Menschen getroffen die mich gefördert und Wege aufgezeigt haben. Dadurch haben sich andere Türen geöffnet. Was ich gesehen habe hat mich oftmals nicht erfüllt oder hat mir viel, zuviel Energie genommen. Aus diesem Grund war es wieder soweit die vermeintliche Sicherheit gegen den Wunsch nach einem erfüllten Leben einzutauschen und meinen Weg einzuschlagen.
Als wieder die Zeit gekommen ist mein Leben neu zu ordnen und aufzubauen habe ich meine heutige Frau Britta kennen- u. lieben gelernt. Im Laufe unsere Zeit haben wir so einige Hürden gemeinsam oder auch alleine nehmen müssen.
Eine Herausforderung die es zu lernen galt war auch die Konfrontation mit dem Tod. Es gab einige einschneidende Erfahrungen die ich gesammelt habe, sei es die ein oder andere Situation wo mein Leben an einem seidenen Faden hing oder der plötzliche Tod von Menschen und Lebewesen. Dies hat meine Einstellung zu meinem Leben nochmals deutlich verändert.
„Die Sinnhaftigkeit des Lebens wird vielen erst im Alter klar, manchen nie.“
Frank Sbrzesny
Mir war bis dato nicht bewusst, dass jedes Leben ein Ende hat und die Tage nicht mehr werden, sondern weniger. Deshalb ist es mir heute wichtig Menschen zu unterstützen ihr Leben zu leben, frei von Ängsten oder sozialen Zwängen.
„Die fünf Sinne brauchst du zum Überleben. Bewusstsein erreichst du durch Arbeit an dir selbst. „
Frank Sbrzesny
Für mich ist ein freies Leben im Denken und Handel sehr wichtig und setzt auch voraus die Verantwortung für sich selbst zu übernehmen. Sich dessen bewusst zu werden setzt ein inneres Bedürfnis in Gang, dass ich schon als kleines Kind hatte. Mein Weg führte mich durch unterschiedliche Ausbildungen zur persönlichen Weiterentwicklung und auch an unterschiedliche Orte.
Mehre längere Aufenthalte in Indien oder an Kraftorten in ganz Europa haben mich weitere Einblicke gewinnen lassen. So wie ich im beruflichen immer wieder Mentoren gefunden habe, lernt ich auf diesem Weg spannende Menschen (Lehrer), die aus den unterschiedlichsten Glaubens- oder Kulturen stammen, kennen.
Leben geht in der Zeit immer vorwärts. Heute kann ich übereinstimmend sagen, dass die Fünf Sinne die Existenz sichern und der sechste und siebte Sinn die Tiefe des Lebens und Todes aufzeigen. Dieser sechste und siebte Sinn, ist der Kontakt mit sich selbst oder seinem höheren Selbst. Aus diesem Grund haben wir auch als Symbol den Weltenbaum ausgesucht. Er soll diese Verbindung mit sich (Innen) und seiner Umwelt (Außen) symbolisieren.
In dem Verständnis, dass alles mindestens zwei Seiten hat und oftmals die dunkle und schwere Seite uns den größten Schatz lehrt arbeite ich heute als Medium, Berater und Lehrer für und mit Menschen.
„Veränderungen werden nur hervorgerufen durch aktives Handeln, nicht durch Meditation oder Beten allein.„
Dalai Lama
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